Beginn unserer kleinen Fahrt war 16.39 Uhr vom Parkplatz des Mittelgasthofes in Struppen. Mit dem Festungszug des Herrn Nuhn ging es auf eine Rundfahrt, die uns über Königstein, Kurort Gohrisch, Papsdorf, Thürmsdorf und schließlich nach Weißig führte. Schon während dieser konnten die Mitglieder Gaumenfreuden und diverse Köstlichkeiten wie Sekt, Bier und „Fettbämmen“ genießen. Nach einer „schweren Wanderung“, die uns vom Busplatz Weißig durch die Sächsische Schweiz führte, kamen die völlig erschöpften Mitglieder unseres Vereins am Gasthaus Laasen-Perle der Familie Bunk im Kurort Rathen an. Hier dürstete es einen großen Teil der männlichen Mitgliedschaft nach einer kühlen Blonden, während dessen der weibliche Teil der Mitgliedschaft stilvoll sich dem Sekte ergab.

Die Feierlichkeiten in der Laasen-Perle wurden eröffnet mit einer kurzen Ansprache des Präsidenten Volker, der kurz die 31. Faschingsaison Revue passieren ließ. Anschließend wurde das sehr schön gestaltete und sehr, sehr gut schmeckende Buffet eröffnet und von den ausgehungerten Wandersleuten „gestürmt“. Zwischendurch baute DJ Thomas Hedwig seine Soundanlage auf und sorgte für wohltuende und geschmacksverstärkende Untermalung des Abendmahles. Nach Stunden des Verzehres reinster Gaumenfreuden war es an der Zeit, das Tanzbein zu schwingen. Hierfür legte sich DJ Thomas mächtig ins Zeug, wobei er sich zeitweise sogar kostümierte. Mit zwei Spieleinlagen von Anke gestaltete sich der spätere Abend zu einer sehr amüsanten und abwechslungsreichen Veranstaltung, welche sich bis in die frühen Morgenstunden hineinzog.

Abgeschlossen werden konnte diesmal die Feierlichkeit sehr individuell (je nach „Zustand“ der Person), da das Taxiunternehmen Kirsten aus Königstein einen Shuttleservice eingerichtet hatte, der die Mitgliedschaft mit viel Geduld nach Hause chauffierte.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass diese lustige, kleine Rundreise in der Sächsischen Schweiz das Ende der 31. Faschingssaison darstellte. Allen, die daran beteiligt waren, sei von dieser Stelle ganz herzlich mit unserem Schlachtruf „Struppen Schelle, Schelle!“ gedankt!